Eine Hecke musste her! Taxus Baccata
Wie will man seinen Garten abschließen? Da gibt es wohl so viele Varianten wie Gartenbesitzer. Manch einer findet eine hohe Mauer ganz toll, so ein bisschen ab von der Welt zu sein. Andere mögen einen luftigen Gartenzaun mit Ornamenten auf den Spitzen. Wir haben lange überlegt, wie wir unsern nicht allzu großen Garten abschließen. Als Fans von natürlichen „Materialien“ kam doch nur eine grüne Hecke in Frage, die man schneidet, formt, aber ansonsten in Ruhe wachsen lässt. So haben wir lange hin und her überlegt, was soll es denn sein? Es gibt Pflanzen, die sind ideal, die wachsen gut und dicht und haben auch noch was. Also stand dann fest, ein Taxus Baccata sollte es sein.
Wer kümmert sich um die Hecke?
Für uns als Menschen, die Jobs haben, Hobbies, Freundschaften pflegen etc., war auch klar, dass keiner die Zeit und Lust hat, jeden Sonntag mit der Minischere die Hecke zu trimmen. Der Taxus Baccata ist so einer, den will man gar nicht allzu sehr bändigen. Die Blätter sind urig, originell, daran kann man sich erfreuen, ohne der Natur ins Handwerk zu pfuschen. Es gibt ein paar Leute, denen ist unsere Hecke zu „wild“, aber das ist uns egal. Wer muss denn drauf blicken, wer muss sie hegen? Da muss eben auch die Liebe zu der Pflanze klar vorhanden sein. Und die ist hier definitiv gegeben. Taxus ist eine uralte Kulturpflanze, die immer noch gut ankommt – auch bei uns.